Faltsignale
Faltsignale
Faltsignale werden vor allem im Außenbereich eingesetzt, um vor Hindernissen oder Gefahrenstellen zu warnen. Wegen ihrer Form werden Faltsignale auch Warnpyramiden genannt.
Einsatz im Außenbereich
Zu unterscheiden sind Faltsignale (Warnpyramiden) von Warnaufstellern, die nicht dreiseitig sind, sondern nur Vorder- und Rückseite besitzen und die in der Regel nur für die Aufstellung im Innenbereich gedacht sind – etwa, um bei der Reinigung eines Flures vor feuchten Stellen zu warnen, auf denen Rutschgefahr besteht. Im Gegensatz zu Faltsignalen lassen sich Warnaufsteller nur sehr eingeschränkt mit Gewichten beschweren, so dass sie zur Aufstellung im Außenbereich wenig geeignet sind.
Ausstattungsmerkmale von Faltsignalen
Um im Außenbereich verwendet werden zu können, müssen Faltsignale einen festen Stand haben und witterungsbeständig sein. Zudem muss die auf ihnen angebrachte Botschaft von allen Seiten deutlich zu erkennen sein. Für einen sicheren Stand sorgt bei Faltsignalen ein robustes Metallgestell. Witterungsbeständig sind sie, weil sie aus einem Kunststoffgewebe mit einer speziellen wasserabweisenden Beschichtung gefertigt sind – und der aufgebrachte Warnhinweis ist in der Regel fluoreszierend oder reflektierend, so dass er bei Wind und Wetter und in der Dunkelheit erkannt werden kann. Damit sich ihre Botschaft sofort erschließt, ähneln die Warnhinweise den entsprechenden Verkehrsschildern der Straßenverkehrsordnung (StVO). Zusätzlich zum Piktogramm ist auf ihnen in vielen Fällen auch noch ein Text aufgebracht.
Erhältliche Faltsignale
Erhältlich sind Faltsignale mit dem Standardaufdruck "Warnsignal" oder mit einem Hinweis auf spezielle Gefahrenquellen, wie etwa "Feuerwehr", "Gasarbeiten" oder "Vermessung". Die Faltsignale sind mit leichten Gestellen aus Aluminium oder in besonders stabilen schwereren Ausführungen verfügbar. Viele angebotenen Faltsignale sind in verschiedenen Größen erhältlich. Sie sind zusammenklappbar und werden mit einer robusten Schutzhülle geliefert.